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AWO Horizont Ausgabe 04/2024

AWO Horizont Ausgabe 04/2024

Veröffentlicht am 20. November 2024


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Liebe Leserinnen und Leser,

in der Herbstausgabe der AWO-Zeitung Horizont informieren wir Sie über Aktuelles aus unserem Arbeitsalltag, ermöglichen Einblicke in interessante Veranstaltungen und spannende Entwicklungen.

Wir berichten über das vielschichtige Arbeitsspektrum der Beratungsstelle für AIDSPrävention und Sexualpädagogik, darüber wie abwechslungsreich das OGS-Ferienprogramm die jungen Teilnehmer:innen begeisterte, wie gelungen das Spielplatzfest in Heckinghausen sowie das Miteinanderfest im Quartier Höhe verlaufen sind und über die große Resonanz bei der Gründung einer neuen ZWAR-Gruppe in Sonnborn.

Ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, ist der Dialog zwischen Vorstand, Geschäftsführung und Belegschaft. Im vergangenen Sommer haben wir eine interne Befragung durchgeführt um zu erfahren, wie unsere Mitarbeiter:innen den Kreisverband als Arbeitgeber sehen. Als erste Reaktion auf das konstruktive Feedback haben wir in der „Krawatte“ in Heckinghausen eine Betriebsversammlung durchgeführt. Auch wenn nicht alle Fragen angesprochen und nicht alle Probleme gelöst wurden, hat die gutbesuchte Veranstaltung allen Beteiligten gefallen und das gegenseitige Vertrauen und Verständnis gefördert. Wir werden diesen Weg des Dialoges fortsetzen.

Wir als Vorstand würden es sehr begrüßen, wenn die AWO wieder einen Betriebsrat wählen würde. Dann könnten wir gemeinsam die Geschicke des Kreisverbandes auch im Sinne der Arbeitnehmer:innen lenken.

Übrigens, die „Krawatte“, eine ehemalige Krawattenfabrik, ist als Veranstaltungsort eine tolle Bereicherung für den Stadtteil: Über 75 Ehrenamtler sind dort mit unterschiedlichen Kursen und Aktionen als Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aktiv.

Wenn wir über den Tellerrand hinausschauen, dann müssen wir uns Gedanken darüber machen, wie die sozialen Strukturen und Schwerpunkte sich entwickeln. Sowohl vom Bund als auch vom Land drohen Kürzungen, die sich negativ auf unsere Arbeit auswirken und besonders die hart treffen, die ohnehin auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.

Das dürfen wir als Sozialverband nicht einfach hinnehmen und werden unsere Stimme dagegen erheben, um weiterhin bedürftigen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren zu helfen, ein menschenwürdiges Leben führen zu können.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Herbst

Ihre Renate Warnecke

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